(o.T.) für klarinette (in A) in einem raum mit langem nachhall



Berlin, Juli 1999

UA Winfried Rager, Zionskirche Berlin, 1999

Dauer: 10‘30
PARTITUR auf Anfrage erhältlich!

Das Stück spielt mit Achtelton-Varianten um (klingend) fis, f‘‘ und g‘‘‘.
Die Akustik des Aufführungsraumes sollte im pppp-Bereich feine, für die forte-Attacken deutliche Schwebungen, die einige Sekunden im Raum bleiben, ermöglichen.
Dadurch ergibt sich ein Zusammenspiel mit dem eigenen Nachhall.

Durch das einmalige crescendo (dal niente) in Minute 10 sollte der Raum sich langsam mit Klang anfüllen, die Klangquelle dadurch unortbar werden. Die Klangquelle sollte auch bei der Spitze des crescendos (mp als Annäherungswert) durch den den Raum füllenden Klang verdeckt bleiben.

Die mikrotonalen Varianten sollten durch Klappen erzeugt werden; die daraus resultierenden Klangfarbenveränderungen sind erwünscht.


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